Was ist Psychodrama?
​
Psychodrama, als erstes Verfahren der Gruppenpsychotherapie, legt den Fokus auf die Handlungsorientierung. Denn wer handelt, erlebt sich selbst und erweitert so den individuellen Möglichkeitsraum und sein Rollenrepertoire. Auf der Psychodramabühne widmen wir uns den Anliegen unserer Klient*innen und eröffnen durch Aktivierung von Spontanität und Kreativität einen neuen Raum für Entwicklung und Lösung. Mit der Methode des Psychodramas ist es möglich sich selbst besser kennenzulernen. Persönlich bewegende Themen können auf der Bühne bearbeitet und besser verstanden werden. Der Vorteil ist, dass man dabei ins Erleben, direktes Fühlen und Handeln kommt und auch gleich Lösungsideen oder neue Handlungsmöglichkeiten ausprobieren kann.
Durch Austausch mit anderen werden neue Perspektiven angeregt und ausprobiert. Spielerisch wird so ein Raum für Selbsterfahrung geschaffen.
​
Psychodrama geht auf Jacob Levy Moreno zurück. Ihm lag es daran, das innere Erleben eines Menschen auch wirklich erlebbar zu machen und im Handeln und Tun neue Erkenntnisse und Impulse für Veränderungen zu erfahren.​
